Folgen der Corona-Krise lassen Menschen weltweit hungern

Deutscher Bundestag: Rund 554 Millionen Impfdosen bestellt

Eine aktuelle Studie der Vereinten Nationen macht die dramatischen Auswirkungen des Umgangs mit der Pandemie für die Ärmsten der Welt erschreckend deutlich: Bis zu 132 Millionen Menschen werden zusätzlich von Hungersnot und extremer Armut betroffen sein (UN report: Pandemic year marked by spike in world hunger (who.int). Die Autoren der Studie sehen in den verhängten Lockdowns eine wesentliche Ursache für den Anstieg der Anzahl der von Mangelernährung betroffenen Menschen, da viele Regionen von der Einschränkung der Nahrungsproduktions- und Lieferketten direkt betroffen waren. Eine parallel stark ansteigende Arbeitslosenquote verschärfte die Situation besonders in den Familien. Der Zugang erschwinglichen und gesunden Lebensmitteln ist für eine zunehmende Zahl von Menschen nicht mehr sichergestellt.

Die Folgen dieser Situation werden besonders für die Kinder weltweit gravierend sein. Neben Mangelernährung, psychischer Belastung und einem erschwerten Zugang zu Bildung sind Fälle häuslicher Gewalt deutlich angestiegen.

Deutscher Bundestag:
Rund 554 Millionen Impfdosen bestellt
Gesundheit/Antwort – 19.01.2022 (hib 23/2022)

Berlin: (hib/PK) Deutschland hat 2021 aus den EU-Verträgen zur Beschaffung von Corona-Impfstoff in verschiedenen Tranchen rund 554 Millionen Impfdosen bestellt. Das geht aus der Antwort (20/429) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/319) der AfD-Fraktion hervor.

Die Bestellmenge lag im Fall Biontech/Pfizer zum 16. Dezember 2021 bei rund 287,3 Millionen Impfdosen. Von Moderna wurden den Angaben zufolge rund 120,3 Millionen Dosen bestellt, von AstraZeneca rund 56,3 Millionen Dosen und von Johnson&Johnson rund 55 Millionen Dosen.

Hinzu kamen kleinere Bestellmengen von Sanofi/GSK, Valneva und Novavax. Die Bundesregierung hat außerdem Anfang Dezember 2021 drei Millionen Biontech-Impfdosen von Polen aufgekauft, die im selben Monat geliefert wurden. Quelle: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-878074

– “Es müssen EU-Verträge erfüllt werden!” –

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Und alle 10 Sekunden stirbt ein Kind an Hunger. Obwohl wir weltweit so viele Lebensmittel produzieren, mit denen wir zwölf Milliarden Menschen sattbekommen könnten.

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In welch einer selbstgerechten Welt leben wir?

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~ Francesco

Kinder sind als erstes von den Folgen des Hungers betroffen. Weltweit stirbt alle zehn Sekunden ein Kind unter fünf Jahren durch Mangelernährung. Insgesamt sind schätzungsweise 149,2 Millionen Kinder chronisch unterernährt oder ausgezehrt. Das sind traurige Zahlen, besonders wenn man sich vor Augen führt, dass wir weltweit so viele Lebensmittel produzieren, mit denen wir zwölf Milliarden Menschen sattbekommen würden. Trotzdem müssen sehr viele Kinder Hunger leiden. Kinder werden zwar durch COVID-19 seltener schwer krank, dafür trifft sie Hunger umso härter. Eine Tragödie, die durch das Coronavirus noch weiter verschärft wird.

Quelle: https://www.unicef.de/lpg/hunger-ES-2018/

Quelle: https://www.welthungerhilfe.de/hunger/kinder-und-hunger/

Chaos bei „Impfstoff-Inventur“: Setzte Lauterbach Hunderte Millionen Euro Steuergeld durch Rechenfehler in den Sand? Di, 1. Februar 2022
Quelle: Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/lauterbach-impfstoff-inventur-chaos-steuergeld/

Quelle: https://zaavv.com/de-de/beitraege/23-folgen-der-corona-krise-lassen-menschen-weltweit-hungern